KALIMANTAN              

20. Juni - 23. Juni 2014    

Nach der eher "durchzogenen" Erfahrung mit dem Ausflug auf die Komodo Insel, waren wir uns nicht sicher ob wir nochmals einen Bootstrip wagen sollten. Letztendlich siegte aber dann doch die Neugier und das Interesse etwas Neues zu sehen und wir machten uns auf auf einen 4-tätigen Trip auf einem sogenannten Klotok-Boot auf der indonesischen Seite Borneo's. Wir wollten doch unbedingt noch die wenigen freilebenden, sowie die in Reservaten geschützten Orangutans bewundern.

Und es war ein genialer Ausflug in allen Belangen!! Die einzige Empfehlung welche wir hier noch zusätzlich geben können - möglichst in der Nebensaison gehen, da es in der Hochsaison oft bis zu 70 Boote auf den Flussarmen hat.... Dementsprechend wird dann wohl auch die Ausbeute mit Tierbeobachtungen ausfallen... Wir haben es super getroffen, fast nie Regen und wenige Touristen. Der Ausflug wurde von Adventure Indonesia organisiert - sehr zu empfehlen. Nun genug der Worte... lasst Bilder sprechen :)

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Unsere Bootscrew für den Trip. Auch hier hiess unser Guide Sony (der in der Mitte) aber im Gegensatz zum Komodoabenteuer war dieser genial!

 

 

 

Home sweet home für einige Tage.

 

Anlegestelle bei einem der Reservate der Orangutans.

 

Man beachte den Farbunterschied bei der Flussmündung! Schwarz = reines Wasser, Braun = nicht mehr so reines Wasser - durch die Palmölindustrie mit Schwermetallen verunreinigt.

Daher an alle Palmölbefürworter- schlaft besser nochmals über eure Meinung.

 

 

Und nun das Highlight dieses Ausfluges:

 

Tom der König dieses Reservates.

 

Im Zoo sehen sie so unscheinbar aus und nett, wenn man aber dann so nahe bei ihnen steht und noch dazu weiss wie flink sie sein können, kriegt man schon ein wenig ein mulmiges Gefühl. Yvonne war's in diesem Moment jedenfalls nicht so Wohl, daher auch das eher angespannte Lächeln. ;o) 

 

 

 

Der vorwitzige Atlas. Wartete schon beim Steg auf die Touris... :)

 

 

 

Es gibt auch sonst eine grosse Anzahl an wunderschönen Tieren zu beobachten, wie etwa hier einen Kingfisher.

 

Für eine Leckerei geht man auch durch Wasser...

 

 

 

 

Der Gibbon muss sein Futter gut einteilen um ggü seinen grösseren Verwandten nicht zu kurz zu kommen... daher greift er bei der Fütterung gleich mal richtig zu!

 

 

 

 

 

 

Das zweite Highlight auf Kalimantan, die Nasenaffen oder Proboscis Monkey:

 

 

 

Dies ist ein sog. Schwalbenhaus in der Hafenstadt Pangkalanbun.

Diese werden zu dutzenden von Chinesen hingemauert, um dann den tausenden, nistenden Schwalben die Eier zu stehlen und diese nach China zu verkaufen! Der Hammer ist, dass diese Dinger nicht nur schrecklich aussehen und das Landschaftsbild völlig verunstalten, sondern, dass dann auch noch 24 Stunden das Schwalbengezwitscher aus Lautsprechern ertönt!