MENDOZA  

20. - 22. Januar 2014   

Mendoza ist unter anderem für seine Weinregion bekannt. Die Bewässerungssysteme der Weinregion gehen auf die Inkas zurück und sind noch immer funktionsfähig. Das Sehenswerte dieser Gegend liegt ausserhalb der Stadt obwohl die Innenstadt viele Parks und eine nette Fussgängerzone zu bieten hat. 

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Eine Weintour gehört ins Pflichtprogramm. Dabei mietet man sich für ca. 100 ARS Fahrräder und klappert die bekannten Bodegas und Olivenproduzenten ab. Es gibt drei Hauptweingebiete, wir haben uns um Maipu gekümmert :)

Ach ja und noch etwas, bei den meisten Chinaläden in Argentinien gibt's für ca. 3 CHF einen süssen Weisswein von Norton - der ist besser als alle die wir sonst probiert haben.

 

 

 

 

SALTA  

23. - 24. Januar 2014  

Salta ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz im Norden von Argentinien. Diese kann vor allem mit sehr schönen Gebäuden aus der Kolonialzeit aufwarten.

Wenn man nicht wie wir in der Regenzeit dort ist, ist Salta auch der Ausgangspunkt für den bekannten Tren a las Nubes - aber ben zwischen November und April ist da nix zu wollen. 

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 Die Kathedrale von Salta

 

 Unsere Posada in Salta

 

Ausflug nach Cachi

Dieser Ausflug hat es in der Regenzeit in sich. Die Strassenzustände sind sehr schlecht und die Hänge rutschen sehr leicht ab. 

Die Cuesta del Obispo auf der Ruta 33 schlängelt sich bis auf knapp 3400m hoch.

 

 Das arroganteste Haustier aller Zeiten!

 

Auch als Beifahrer kriegt man auf solchen Höhen durchaus Hunger... 

 

 

 

TILCARA  

25. - 27. Januar 2014  

Das überweigend von jungen argentinischen Backpackern belagerte Tilcara zeigt sich meist in rötlichen Tönen. 

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Happy Birthday Yvy! 

 

 

 

 

Humahuaca und ein Ausflugsversuch....

Auf dem Weg von Tilcara/Huacalera nach La Quiaca (Grenze zu Bolivien) liegt das Städtchen Humahuaca, von welchem aus die meisten Busverbindungen fahren und welches im Zentrum einen Kirchturm mit mechanischen Figuren hat, welche jeden Tag etwa zur Mittagszeit hervorkommen und in drei Richtungen grüssen.

Die Schlange unten wartet nicht auf das Schauspiel, nein, es gibt nur diesen Bankomaten.... aber ich habs schon fast geschafft ;o) Leider wurden unsere Karten auch hier nicht akzeptiert (dazu Infos in der Sparte Tipps) 

Nach Humahuaca kamen wir nur, weil wir in unserer Posada in Tilcara ein argentinisches Ehepaar kennen gelernt hatten. Sie waren so freundlich und nahmen uns mit bis Huacalera, unserem nächsten Stop. Unterwegs kam dann die Idee auf, wir könnten doch mit Ihnen den Ort Iruya besuchen gehen so a la Tagesausflug und sie würden uns dann bei der Rückfahrt wieder in Huacalera rausschmeissen... Da sagten wir natürlich nicht nein... Opel so gemütlich ggü. Knatterbus... und wir hatten auch keine Plan für den Tag... 

Tja, soweit so gut. Irgendwo unterwegs kam dann ein Flussbett (Regenzeit) und unser Freund war der Meinung, ach das geht schon, kann nicht soooo tief sein... Falsch geraten! 15 Minuten danach stand der Opel still und ausser Rauch war da gar nix mehr zu sehen, geschweige denn zu wollen... 

Wie auf den Bildern zu sehen ist, war da Weit und Breit gar nichts... Kein Handyempfang und nur so alle 45min ein Auto, welches einfach durchraste ohne anzuhalten (wir kamen zum Schluss, dass dies aus Sicherheitsaspekten geschah). Wie auch immer nach einer Stunde oder so, durfte dann die Ehefrau mit einem Pick-up mitfahren, zurück zum nächsten Ort... Wir warteten mutig weiter.... Noch ein paar Stunden später wurden wir dann auch erlöst -  ein paar Einheimische nahmen uns mit nach Humahuaca von wo aus wir dann mit ÖV nach Huacalera zurückkamen... Unser Freund blieb alleine zurück und wartete wer weiss wie lange auf den argentinischen TCS... Müssen hier noch sagen, er wollte nicht, dass wir bei ihm bleiben, trotz all unserer Bedenken und Einwände. 

 

 

LA QUIACA 

28. - 29. Januar 2014  

Hmmm, hier gibt's nicht viel zu sagen. Ist die Grenzstadt auf argentinischer Seite zu Bolivien. Wenn möglich gar nicht bleiben sondern gleich durchreisen, aber dann auch gleich sicherstellen, dass man auf der anderen Seite in Villazon auch umgehend weiter kommt, ist noch weniger berauschend. Einfach daran denken, man ist hier schon auf 3400m - take it slow and easy...

 

Wir blieben eine Nacht, damit wir am anderen Tag den Zug erreichen konnten - Tickets vorauskaufen in Argentinien geht nicht und das Onlinetool der bolivianischen Eisenbahn wurde aus administrativen Gründen wieder abgeschafft... Sehr witzig.... 

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