amaZOOnico     

6. März - 9. März 2014  

 

Nachdem wir leider in Bolivien wegen den starken Regenfällen nicht in den Amazonas konnten, haben wir durch Zufall von den verschiedenen Projekten von Selva Viva gehört. Dieses Projekt beinhaltet unter anderem eine Lodge, eine Schule und eine Tierauffangstation.  

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Leider gibt es auch hier schon wieder einen Flughafen in der Nähe. Wir haben den Bus von Baños genommen und sind nach 8 Stunden zum Glück an der richtigen Stelle ausgestiegen und zuvor in Tena auch in den richtigen Bus umgestiegen. 

 

 Die Liana Lodge ist nur mit dem Boot zu erreichen

Unsere Aussicht während unserem Aufenthalt im Amazonas.

 

 

Lange konnten wir allerdings nicht ausruhen. Schon am nächsten Tag haben wir die Gummistiefel  montiert und die Tour mit unserem Guide Io (benannt nach einer sehr, sehr kleinen Ameisenart) konnte losgehen.

 

 

Die Wanderungen waren kein Zuckerschlecken auch wenn diese nur 2-3 Stunden dauerten. Die Luftfeuchtigkeit war fast unerträglich, man ist konstant nass. 

 

 

Hier ein Termitenbau - dieser wird von den Qichua als Moskitorepellent eingesetzt. Konkret lässt man die Termiten über die Körperstellen laufen die man schützen will und verreibt sie dann einfach.

 

Ein Kautschukbaum 

Eine natürliche Symbiose: Irgendso ein Gründings in dem die Ameisen wohnen. Die Ameisen werden von den Qichua gegessen. Wir haben diese auch probiert - schmecken wie saure Pommes!

 

Dieses Blatt kann man aussaugen und auch essen. Schmeckt ebenfalls säuerlich! Schade, dass es keine schoggiähnlichen Geschmacksrichtungen gibt.

 

Die grösste Ameise im Amazonas - die Conga. Vor ihr sollte man sich hüten, denn ein Biss kann Fieber und starke Schmerzen auslösen.

 

Leider nicht der kleinste aber immerhin einer der kleinsten Frösche der Welt.

 

 

Die Affen waren immer sehr neugierig.

 

Wir bauen ein Floss, um mit diesem danach den wunderbar blauen Fluss runter zu raften :)

So, nachdem sich die Batterie unseres Läppis nun doch noch erholt hat, weiter mit dem Amazonas...

 

 

Auch im Amazonas ein zu beobachtender Trend, Frauen an der Macht ;o)

Zum Abschluss des Raftings noch ein erfrischendes Bad im Fluss.  

Io (unser Guide) hat uns versichert, dass die Piranhas in diesem Fluss kein Interesse an uns hätten, da diese nur in stehenden Gewässern angriffslustig seien... Na ja, er kennt sich aus, wir haben ihm daher einfach vertraut! 

 

Die Wurzeln eines Ceiba-Baums.

 

Einige weitere Eindrücke aus der Umgebung:

 

 

Wer an der Stärke einer Liane zweifelte (Tarzan lässt grüssen), hier der Beweis... 

 

 

 

Und nun noch einige der Pflegefälle aus dem amaZOOnico:

 

 

Navi das Tapir 

 

 

 

Christian das Wasserschwein.